Montag, 28. Januar 2008

nicht mehr "allein"



na hoi, es ist kein monat vergangen und schon gibt es neues von mir...



nach 11 tagen am pazifischen ozean hat es mich nun wieder in die berge verschlagen. nach máncora und den faulen tagen dort, begann gewissermassen ein nachtbusmarathon. von dort ging es in wieder mehr als 10 stunden busgfahrt nach trujillio/ huanchaco, wo ich eine nacht und zwei tage mit einem reichhaltigen kulturprogramm (...) verbrachte. dann wieder auf mit dem nachtbus nach lima, wo ich endlich wieder mal zwei naecht in einem richtigen bett verbringen konnte (meine fuesse haben sich seit der grenzueberschreitung nach peru den spass erlaubt absofort bei laengeren busfahrten auf die doppelte groesse anzuschwellen. ich weiss nicht ob es an dem fortschreitendem alter oder meinem erhoehten zigarettenkonsum liegt...). lima hat mir, obwohl mir vorher von vielen seiten gesagt wurde, dass diese stadt nicht sehenswert ist, wahnsinnig gut gefallen. naturlich ist es eine grossstadt und ich wuerde dort keine zwei wochen urlaub machen, aber eine grossstadt, die direkt am meer gelegen ist, muss einfach toll sein. es gab wieder mal alle moglichkeiten (ich fuehle mich in den kleinen orten hier manchmal etwas eingeengt), wie man sie auch aus der grossstadt dresden gewohnt ist und das klima ist naturlich sehr einvernehmend. zwar sind die temperaturen schon ziemlich hoch, aber die kuehle luft, die vom ozean her kommt, ist sehr erfrischend. daran koennte ich mich definitiv gewoehnen. auch habe ich es genossen mich wieder mal ohne angst oder ungutes gefuehl bei dunkelheit allein durch die strassen bewegen zu koennen. ich denke bevor ich anfang maerz wieder gen ecuador gurke, werde ich noch zwei, drei tage dort verbringen, denn die zwei waren definitiv nicht ausreichend.
am 25.01. kam ich dann nach einer 11stuendigen busfahrt (sollten eigentlich nur 8h sein) gegen 02:30 a.m. in huancayo an, wo ich annett, ebenfalls eine dresdnerin, aufsammelte (wir werden bis ende februar gemeinsam durch peru und bolivien reisen) und wir dann am 27.01. mit dem nachtbus gen machu picchu durchstarteten. das wird uns wohl auch noch zwei tage kosten, denn die bis zu 30-stuendige busfahrt laesst sich halt nicht auf einen ritt bewaeltigen (sonst finden meine fuesse nie wieder zu ihrer eigntlichen form zurueck). so sind wir gestern nacht 11h gefahren und werden auch heute abend wieder weiterreisen.
neues von mir gibt es dann aus cuzco, wo wir uns dann machu picchu geben werden - ein muss, wenn man in peru unterwegs ist. fuhlt euch lieb gegruesst - maria

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